Was wir brauchen, sind Theologen, die – wie Luther sagen würde – zwischen Gesetz und Evangelium unterscheiden gelernt haben. Allerdings nach-religiös und nach-metaphysisch. Wir brauchen Theologen, die eine ganz gegenwärtige und ganz gegenwärtig befreiende Interpretation des Verhältnisses von Weltwirklichkeit und Gotteswirklichkeit anbieten. Eine Interpretation, die keine Bilder mehr braucht, die kein religiöses und auch kein metaphysisches Apriori mehr voraussetzt.
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