Drei Intuitionen zur geahnten Notwendigkeit einer Kursklärung, Neuakzentuierung, man könnte wohl auch sagen: existenziellen Radikalisierung meines Denkens (im Sinne einer noch deutlicheren Bewegung hin zur Wurzel des sich mir stellenden Problems).
Erstens: Es erscheint mir fraglich, ob und inwiefern sich diese Radikalisierung, die damit verbundenen Ent-Deckungen und Interpretationen tatsächlich noch hier im Blog wiedergeben, abbilden lassen. Man wird sehen.
Zweitens: Mein Denken wird noch innerlicher, noch introvertierter werden, als es bislang ohnehin schon war und ist. Es steht mir ein neuerlicher Schub des denkenden Rückzuges, des zurückgezogenen Denkens bevor.
Drittens: In der unmittelbaren Begegnung, die mir auf meinem Denkweg schon immer unverzichtbar war und die mir nun unverzichtbarer sein wird denn je, werde ich rücksichtsloser werden müssen, ich werde mutiger werden müssen, noch rascher als bisher den Staub von meinen Füßen zu schütteln. Zum Selbstschutz, aber auch zum Schutz derjenigen, die mir begegnen. Denn die Begegnung kann und darf bloß dies sein: Angebot.
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