Das reformatorische sola lässt sich so oder so verstehen: als konstruktiver Akt (der Mensch beschließt, Gott nirgendwo sonst mehr zu suchen) oder als Verlustanzeige (der Mensch kann Gott nirgendwo sonst mehr finden). Zwischen den Haltungen, die dem jeweiligen Verständnis entsprechen, liegen Welten.
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