Der
homo oeconomicus ist ein undankbares und insofern unfreies Wesen. Als solches schafft er sich seine eigenen, immer neuen Bedürfnisse, auf deren Befriedigung er nicht mehr verzichten will, nicht mehr verzichten kann. In seiner Bewegung der Undankbarkeit verstrickt er sich immer tiefer in die vermeintlichen oder tatsächlichen Notwendigkeiten der Weltwirklichkeit.
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