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Dienstag, 24. März 2020

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Vor einigen Tagen mit einer guten Freundin telefoniert, Theologin in Zürich. Wir waren uns einig: Nicht eine einzige theologische oder philosophische, nicht eine einzige wirklichkeitsinterpretatorische Frage stellt sich derzeit neu oder anders.
Aber: Nicht wenige sehen sich derzeit vor Fragen gestellt, die sie sich bislang noch nicht gestellt haben. Sie haben nicht vorgesorgt für Zeiten wie diese. Und nun fehlen ihnen Antworten, ihnen fehlen sogar alle Mittel, sich halbwegs tragfähigen Antworten anzunähern. Also geht man hektisch Hamstern in den Discountern populärer Meinungen.

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