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Freitag, 23. September 2016

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Leiden und Verzweiflung an unserer Existenz haben sehr viel damit zu tun, wofür die uns unmittelbar umgebende Weltwirklichkeit steht, was sie repräsentiert. Wenn Gesundheit und hohe Lebenserwartung (vermeintlich) selbstverständlich sind, dann können Krankheit und früher Tod nur irritieren.
„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit“ (Kierkegaard). Fundamentaler formuliert: In der Differenz von Repräsentationen und Existenz findet sich eine wesentliche Ursache dafür, dass wir Sein und Existenz nicht hin- und annehmen können, wie sie sind.

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