Menschen genießen es, wenn sie sich treiben lassen, wenn sie ihren Neigungen Folge leisten. Sie genießen es gleichermaßen, wenn sie sich Begrenzungen auferlegen, wenn sie sich Normen unterwerfen. Vor allem aber genießen sie das Drama, dass sich zwischen dieser und jener Befriedigung ereignet, zwischen Neigung und Norm. Und in allem genießen sie letztlich nichts anderes als dies: ihr Selbstmitleid.
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