Das Übel jener Zeit, die wir in der christlichen Dramaturgie als Endzeit begreifen, ist weniger der Krieg, ist weniger das Kriegsgeschrei. Kriege und Kriegsgeschrei hat es immer und überall gegeben. Das Übel dieser Zeit liegt vielmehr in einer totalen Weltgebanntheit der Massen – ein Übel, für das in der spezifischen okzidentalen Erscheinungsform vor allem auch das Christentum selbst verantwortlich ist.
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