Montag, 9. April 2018
377
Im öffentlich-rechtlichen Radio, in einer katholisch verantworteten Sendung ein irritierendes und zugleich faszinierendes Beispiel für die fundamentale Problematik repräsentativ begriffener Sprache: „Jesus wurde an Karfreitag ans Kreuz genagelt. Damit ist uns gesagt, dass wir am Karfreitag unseres Lebens Nägel mit Köpfen machen müssen.“ Autsch. Aber: Woher das qualifizierende Kriterium nehmen, das eine schmerzhafte Repräsentationslogik wie diese ausschließt, unmöglich macht?
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