Wenn wir für uns in Anspruch nehmen, das Überkommene und Gewohnte überdenken und verlassen zu müssen, dann fordern wir dies ja zugleich auch für jene, die nach uns kommen. Für sie ist das, was wir hinterlassen, das Überkommene, also das, was überdacht und verlassen werden muss. Hoffen können wir lediglich, dass jene, die uns folgen, nicht dem Paradigma des Fortschritts, sondern dem der Entzauberung folgen.
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