Nach wie vor mühe ich mich um fragmentarische Auffrischung und Anregung. Zunächst ein wenig Nietzsche, dann Heidegger, jetzt eine erste Annäherung an Cassirer. Alles zweifellos zuträglich, aber doch bloß im Sinne einer eher passiven Differenzwahrnehmung und Abgrenzung. Was mir vor allem fehlt, ist die aktive Beobachtung und Ausformulierung meines Eigenen. Mein eigenes Denken bleibt mir ein weitgehend unentdecktes und vor allem unbestelltes Land. Die eigene Interpretation als Brache.
Und über allem steht und bleibt das alte Wort des Predigers: Auch das ist eitel. Also iss und trink und sei guten Mutes bei allem Mühen, das du dir machst unter der Sonne dein Leben lang, das Gott dir gibt. Denn das ist dein Teil.
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