Reformation in einer Nussschale: Alle reformatorischen Versuche richten sich letztlich darauf, Gottes Präsenz im Wirklichen auf Einmaliges und Einzigartiges zu beschränken. Auf eine einmalige und einzigartige Person (Jesus Christus), auf einen einmaligen und einzigartigen Ort (Heilige Schrift), auf ein einmaliges und einzigartiges Ereignis (Gnade).
Mit diesem interpretatorischen Eindämmungsakt ist schon wieder viel gewonnen, aber er geht zu wenig weit. Er lässt noch allzu viel Raum für Repräsentationen, erweist sich daher auch dogmatisch wie moralisch als wesentlich restaurativ.
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